This piece by Roger Keil for the Austrian urban magazine Derive (http://www.derive.at/) appeared in their October issue which was also their 10-year anniversary issue. It was titled "Understanding Urban Research". Roger's piece, unfortunately only available in German at this point, argues that global suburbanization is an important trend that should be at the centre of urban research in years to come. The full text, in German, is below the cut.
Globale Suburbanisierung:
Die Herausforderung der Verstädterung im 21. Jahrhundert
Roger Keil
The City Institute at York University
Toronto
August 2010
Für die Jubiläumsausgabe der Zeitschrift Derive, October 2010
Globale Suburbanisierung: Die Herausforderung der Verstädterung im 21. Jahrhundert
Das metropolitane Jahrhundert
"Sometimes I wonder if the world's so small, that we can never get away from the sprawl!"
The Arcade Fire, Sprawl II (Mountains Beyond Mountains), from the CD The Suburbs, 2010
"The unrelenting flat suburban grid of the northern suburbs surrounded them. The further they drove, the more Rosie thought the world around them was getting uglier, the heavy grey sky weighing down on the landscape, crushing down on them. The lawns and nature strips they passed were yellowing, grim, parched. The natural world seemed leached of colour."
Christos Tsiolkas, The Slap. Toronto: Harper Collins, 2008: 246-7.
Seit der Jahrtausendwende ist verstärkt davon die Rede, dass wir uns nun im städtischen Jahrhundert befinden. Das lässt sich vor allem auf die schlichte Tatsache zurückführen, dass seit wenigen Jahren mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung statistisch in Städten lebt. Und diese Tendenz ist selbstverständlich stark ansteigend. In Kanada, dem Land, in dem ich lebe, sind bereits etwa 80 Prozent der Menschen StadtbewohnerInnen. Ähnliche Raten treffen auch für die meisten europäischen Länder zu. Noch bemerkenswerter ist die rasche Zunahme städtischer Bevölkerungen in bevölkerungsreichen Ländern wie Brasilien, China und Indien, die zwar noch mehrheitlich ländlich sind, wo jedoch die Mehrheit der urbanisierten Menschen in Zukunft leben werden. Nimmt man die Verbreitung städtischer Lebensweisen mit ins Kalkül, dann ist die Wirkung der Urbanisierung noch bemerkenswerter, denn sogar in noch ländlichen, kaum urbanisierten Gebieten der Erde, ist die Durchsetzung städtischer Verkehrs- und Kommunikationsweisen, städtischer Kultur, etc. spürbar. Die Urbanisierung ist im Kern des Wachstums und der Krise der gegenwärtigen Weltökonomie und daraus entsteht ein fundamentaler Konflikt: Der Planet als Baustelle trifft auf den Planeten der Elendsquartiere (Harvey 2007; Davis 2006). Die Ausbreitung des städtischen Raumes, eine globale Erscheinung, markiert den Moment gemeinsamer Erfahrung der planetarischen Menschheit. Ob man die kritischen, und man muss nun sagen, prophetischen Traktate Henri Lefebvres (2003) zum Ausgangspunkt der Analyse nimmt, oder etwa die populärwissenschaftliche, jedoch von wichtigen Einsichten geprägte Studie von Jeb Brugman (2009), es ist klar dass die Erde mitten in einer "Revolution der Städte" begriffen ist. Mit John Friedmann lässt sich daher prognostizieren, dass "die Expansion und Konsolidierung des globalen Kapitals fortschreiten wird, dass der Übergang zum Städtischen (the urban transition) im Laufe der kommenden Jahrzehnte fast vollständig zum Abschluss kommen wird, und dass die von Städten vermittelten, zunehmend transnationalen Verbindungen weiterhin gestärkt werden" (2002: 3). Diese globalisierten Beziehungen des Städtischen führen zu einer Verschiebung der hierarchischen und horizontalen Abhängigkeiten von Städten untereinander. Peter Taylor und Kollegen der Global and World Cities Forschungsgruppe (GaWC) haben dafür die Termini 'town-ness' und ,city-ness' vorgeschlagen. Mit dem ersteren bezeichnen sie, grob vereinfacht, die zentralen Funktionen der Städte gegenüber ihrem Hinterland, während das letztere die horizontale Vernetzung der Städte untereinander ausmacht (Taylor 2007; Taylor et al., 2010).
In diesem grob gesteckten Rahmen der globalen Urbanisierung will ich in meiner kurzen Intervention hier einen wichtigen Aspekt betonen, der oft übersehen wird: Während es statistisch leicht einsichtig ist, dass der Verstädterungsprozess rasch fortschreitet, ist noch nichts über die Form gesagt, die dieser Prozess annimmt. Es ist in den letzten Jahren viel von der Renaissance der Städte und von Reurbanisierung die Rede. Ein jüngst von Johann Jessen und Stefan Siedentop redigiertes Sonderheft der schweizerischen Planungsfachzeitschrift disP zum Thema belegt diese Tendenz anschaulich (disP 2010), wir kennen alle die dramatischen Wiederbelebungen, die die (Innen)städte überall in der Welt erlebt haben, vor allem als Zentren der Unterhaltungsindustrie, der "Kultur" und der "Kreativität", des Tourismus, aber auch des gentrifizierten Wohnens. Diese Betonung der Reurbanisierung verkennt meines Erachtens jedoch die vielleicht wichtigere Tendenz zur globalen Suburbanisierung. Was damit gemeint ist, lässt sich kurz so zusammenfassen: Trotz der normativen Präferenzen der Stadtplanung und der Umweltexperten für kompakte, dichte, städtische Form rollt die Welle der Vervorstädterung in einer kaleidoskopischen Vielfalt ungebrochen über die Welt. Niemand, der im Fachdiskurs ernst genommen werden will, wird eine Lanze für den Sprawl brechen, und die meisten Beobachter finden die Explosion der peripheren Squatter Settlements vor allem im globalen Süden hochproblematisch. Doch ob durch eigene Entscheidung oder aus ökonomischem, sozialem oder politischem Zwang: Bauträger und Bewohner, Reiche und Arme, Einheimische und Immigranten, Junge und Alte bauen und leben weltweit in der explodierenden städtischen Peripherie. Das urbane Jahrhundert ist daher eher das suburbane Jahrhundert. Die alten Modelle der Stadtforschung: Manchester, Paris, Berlin, Chicago, welche die Literatur bevölkern, werden daher zunehmend relativiert und vielleicht auch obsolet. Die Universalität des suburbanen Trends und die grenzenlose Divergenz in dessen realen Prozessen und deren Folgen sind Gegenstand eines gerade begonnenen internationalen Forschungsprojekts, das 44 internationale StadtforscherInnen unter der Leitung des City Instituts an der kanadischen York University in den nächsten sieben Jahren beschäftigen wird (http://www.yorku.ca/city/Projects/GlobalSuburbanism.html). Das Projekt geht von der überraschenden Einsicht aus, dass der universelle Charakter der Suburbanisierung bis heute nicht recht wahrgenommen worden ist. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die verschiedenen Erscheinungsformen der städtischen Peripherisierung bisher von unterschiedlichen Forschungszweigen mit divergenten disziplinären und methodischen Ansätzen betrachtet worden ist. Diese sollen in diesem Forschungszusammenhang zusammengeführt werden. Konzeptionell wird hier nicht grundsätzlich zwischen den bewachten, privatisierten Enklaven Kaliforniens, Südafrikas oder Brasiliens, den hochhausdominierten europäischen und kanadischen Vorstädten, den Elendsvierteln Indiens oder Afrikas und den rasend sich ausbreitenden Vorstadtsiedlungen in China unterschieden. Ihre empirischen Differenzen werden selbstverständlich wahrgenommen und sind Gegenstand der Untersuchung. Doch es wird davon ausgegangen, dass trotz ihrer Unterschiede untereinander, alle Vorstädte (wir benutzen den generischen Begriff suburbs) gemeinsam haben, dass sie von der Innenstadt verschieden sind. Wir definieren Suburbanisierung als die Kombination von nichtzentraler Bevölkerungszunahme und ökonomischem Wachstum mit räumlicher Expansion. Suburbanismus hingegen bezeichnet die wachsende Dominanz vorstädtischer Lebensweisen mit spezifischen sozialen und kulturellen Normen und Praxen. Wir untersuchen die Prozesse der Suburbanisierung und des Suburbanismus in drei thematischen Bereichen: Governance, Land und Infrastruktur, und wir arbeiten mit KollegInnen in Afrika, Asien, Europe, Nord- und Südamerika. Aus meiner individuellen Perspektive kulminieren in diesem Projekt Forschungsinteressen, die ich seit den späten 80er Jahren mit KollegInnen in Frankfurt, Los Angeles, Toronto, Aberystwyth und Zürich verfolgt habe. Insbesondere interessiert mich hier das Verhältnis von world city formation und Suburbanisierung (siehe Keil, im Erscheinen), die zwischenstädtische Infrastruktur (Young et al, 2010) und die neuen Grenzsetzungen, die von ökologischen Projekten wie Grüngürteln initiiert werden (Macdonald und Keil, im Erscheinen). In der kurzen Skizze, die ich hier vorstellen kann, ist es nicht möglich, alle, oder sogar die Mehrheit der Aspekte der suburbanen Problematik im allgemeinen oder unseres Projektes im besonderen zu beleuchten, also beschränke ich mich hier auf zwei, die ich kurz anreißen möchte: das Verhältnis von Krise und Suburbanisierung und die forschungsstrategischen Implikationen der Metropolenkritik.
Suburbanisierung und Krise
Während die Vorstädte expandieren, so sind sie bereits der Schauplatz weltweiter Krise geworden. Die Subprime-Hypothekenkrise der letzten Jahre in den USA, welche die globale Finanzkrise lostrat, hatte in den wuchernden Vorstädten des letzten Jahrzehnts ihren geographischen und kausalen Mittelpunkt. Die vorstädtischen Siedlungen, die aus der Retorte in die Region getrieben wurden, waren sozial, finanziell und ökologisch immer weniger nachhaltig. Brugmann kommentiert entsprechend: "The cost side of the United States' new urban profit and loss statement was rising rapidly. City model homes were much larger, more energy-intensive, and had more facilities and 'plant and equipment,' such as central air-conditioning, central vacuuming systems, swimming pools, and outdoor barbecue kitchens. New homes were located ever farther away from employment areas, increasing their owners' mobility costs. As a result, households had to increase the size of their automobile fleets. The per capita capacity of road, water, sewerage, and energy infrastructure had to be increased, and declining economies of density exacerbated the costs. Labor markets had beome more flexible, increasing empoyment churn and related transition costs" (2009: 121-2). Für den amerikanischen Geographen Paul Knox handelte es sich hier um eine besonders vulgäre Form des kapitalistischen spatial fix, das der neoliberalen US-Gesellschaft eine markante (vor)städtische Form gab (Knox 2008). Doch auch außerhalb des amerikanischen Erfahrungsbereichs trug die verstärkte Suburbanisierung zur Krise bei und waren die Vorstädte verstärkt von der Krise betroffen (siehe eine Debatte zum Thema im International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 34, 3 und 4, September und Dezember 2010). Ob in den Touristikzentren Spaniens, in den ostdeutschen Vorstädten, der französischen Banlieue, den "alten" Suburbs von Manchester oder Toronto, den künstlichen Wüstensiedlungen in Dubai, oder den Wohnsiedlungen der chinesischen Wanderarbeiter: die Erscheinungen und Auswirkungen der neoliberalen Krise sind allgegenwärtig.
Metropolitanisierung und Suburbanisierung
Historisch ist die Suburbanisierung an die Ausbreitung der Metropolregionen geknüpft. Die Pluralität von Menschen in Städten und von städtischen Lebensweisen überall ist näher betrachtet eine metropolitane Erscheinung. In vielen Ländern der Erde bilden sich verstärkt metropolitane Regionen aus, die "das Städtische" bereits nicht mehr als geographisch verortbar erfahrbar machen. Diese Metropolitanisierung war ja vereinzelt bereits eine Erscheinung des Industriezeitalters: Das Ruhrgebiet oder Los Angeles waren städtische Metropolregionen ganz unterschiedlicher Art, die sich allerdings durch ihr gemeinsames Verwurzeltsein in der großen Industrie ähneln: im ersten Fall Kohle, Stahl und Schwerindustrie; im zweiten Fall Öl, moderne Konsumgüterfabrikation, ganz besonders die Automobilindustrie, und Unerhaltungsindustrien. Doch die eigentliche metropolitane Zersiedelung setzt sich erst durch, wenn die gewerbliche Industrie nicht mehr prägend ist, wenn die Stadt getrieben von kommerziellen Interessen (der Mall am Stadtrand, am besten beim Autobahnkreuz) und von der massiven suburbanen Produktion von Einfamilienhäusern einerseits und Wohnmaschinen andererseits ausufert. Die ohnehin bestehende Tendenz zur Zersiedelung am Ende des Fordismus wurde durch die kleinräumige, aber oft von globalen Kapitalströmen finanzierte, Landschaft der flexiblen Produktion beschleunigt (Lehrer 1994). Tom Sieverts hat für das Produkt dieser Prozesse den hoch erfolgreichen und treffenden Begriff Zwischenstadt geprägt (Sieverts 2003 [1997]).
Doch mit 'metropolitan' heisst es vorsichtig umzugehen. Wie Tim Bunnell und Anant Maringanti (2010) jüngst argumentierten, leidet die Stadtforschung generell und die Weltstadtforschung im besonderen unter eine ausgeprägten "metrocentricity". Sie beklagen damit die Tendenz, die erfolgreichen Finanzmetropolen vor allem des Westens in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses zu rücken. Dies ginge unweigerlich auf Kosten anderer städtischer Erfahrungen, die dabei im Dunkeln blieben. Wir vor ihnen Jennifer Robinson (2006) und Ananya Roy (2007) betonen die Autoren, dass es notwendig ist "Unterschiedlichkeit (diversity) als konstitutiv für umstrittene globale Prozesse" zu begreifen und dass daher "der Kreuzung unordentlicher Pfade mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, durch die Ideen zirkulieren, und Städte auf Arten und Weisen verbinden, die weder ignoriert noch auf Einbahnverkehr reduziert werden können" (2010: 418). Die Suche nach der globalisierten Suburbanisierung und den vielen Entwicklungspfaden des Suburbanismus muss sich zentral dieser neuen Forschungsethik unterwerfen, wenn sie erfolgreich sein will. Die hervorstechende Präsenz der globalisierten Vorstadt in der intellektuellen Domäne der Global City kann nicht weiter ignoriert werden. Das ist besonders der Fall da die neuen Vorstädte in den Einwanderermetropolen der Welt sichtbar und durchgängig zur Ausfächerung unterschiedlicher Modernitäten beitragen die den herkömmlichen Mustern der westlichen Urbanisierung trotzen. Es ist daher notwendig, "von der expandierenden Kante der globalen Stadt" auf die dynamischen Prozesse zu schauen, welche die urbane Revolution heute vorantreiben (Brugmann 2009: Kapitel 1). Während man die tiefgreifenden lokalisierten Manifestationen der verschiedenen Suburbanisierungen wahrnehmen wird, muss man sie sich gleichzeitig als Teil einer Welt der globalen Stadt vorstellen (Keil, im Erscheinen).
Ein kurzes und vorläufiges Fazit
Das hier formulierte Plädoyer für eine neuen Vorstadtforschung, die zugleich Stadtforschung ist, muss sich methodischer Vielfalt und Pluralität der Sichtweisen bedienen, wenn sie erfolgreich sein will. Sie muss sich außerdem von der Weltfremdheit und Praxisferne der konventionellen Untersuchungen entfernen, wie das u.a. Bunnell und Maringanti (2010) gefordert haben. Das heißt einerseits, ein breites Spektrum von stadtwissenschaftlichen Methoden zwischen quantitativer Analyse und Ethnographie zur Anwendung zu bringen, aber es bedeutet andererseits auch, sich neuen kulturellen Wissensformen zu öffnen. Im strikt wissenschaftlichen Bereich ist neues Leben allseits zu entdecken. Die Vorstädte werden ernst genommen und gründlicher Prüfung unterzogen. Richard Harris, der führende Historiker der kanadischen Vorstädte hat dies zuletzt in einer umfassenden Weise getan. In einem richtungsweisenden Aufsatz schließt Harris (im Erscheinen), dass die Vorstädte in einem neuen Dialog von Wissenschaft, Bewohnern und nicht-suburbanen Stimmen neu gesehen werden müssen. In allen Bereichen wird es notwendig sein, mit Vorurteilen und Stereotypen zu brechen. In der Welt der künstlerischen Verarbeitung der suburbanen Erfahrung liegt hier eine besondere Chance zur Erweiterung unseres Blickfeldes. Waren die Vorstädte bisher Objekt von Hohn und Spott und weit weg vom Diskurs der Kreativität, so brechen sie sich jetzt neue Bahn als Thema in der populären Kunst und Kultur. Als Beispiel sei abschließend hier das aktuelle Album der Montrealer Hipster-Rockband The Arcade Fire genannt, dass den Titel The Suburbs trägt. Ein Rezensent der CD, die im August 2010 erschien, fasst erstaunlich präzise einen Teil der Herausforderung zusammen, die Vorstadtforschung heute konfrontiert: "Rather than bash the suburbs as characterless, strip-mall No-Man's-Lands that only serve as high-density breeding lots for dead-eyed office automotons and future serial killers like so much of the art that's come before, [band leader Win] Butler and the Arcade Fire's slightly rose-colored but appropriately ambiguous song cycle posits the transitory nature of our pre-fab satellite cities as cause for existential concern" (Rayner 2010: E10).
Literatur:
Brugmann, J. 2009. Welcome to the Urban Revolution: How Cities are Changing the World. Toronto: Bloomsbury Press.
disP: The Planning Review (2010) Reurbanisierung/Reurbanization, 180/1.
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Harris, Richard (im Erscheinen) 'Meaningful types in a world of suburbs', in Mark Clapson and Ray Hutchison, Suburbanisation in Global Society. Research in Urban Sociology No.10
Harvey, D. 2007. The Right to the City. New Left Review, 53 (Sept/Oct), 23-40.
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